Die Initiative spricht alle im Sozialraum des Stadtteils Erlangen-Bruck und in der Region Süd des Dekanats Erlangen an, die von den sonstigen kirchengemeindlichen Aktivitäten nur am Rande oder überhaupt nicht erreicht werden: Menschen mit Unterstützungsbedarf, Alleinerziehende, allein lebende, Menschen, die am Rande von Kirchengemeinde und kommunaler Gemeinschaft leben.
Angesprochen werden sie in einem Netzwerk von Kirchengemeinde, diakonischem Werk und städtischen Einrichtungen mittels - Gabentreppe (einer Art Tafel mit im Wesentlichen nicht verderblichen Lebensmitteln, hier versorgen wir im Monat ca. 50 Menschen. Die Gaben werden aus Spenden finanziert und Ehrenamtliche kaufen mit ein und sind bei der Ausgabe der Gaben eine Unterstützung.) - Kleiderladen – Fundgrube im Rahmen des Projekts Armutsprävention der Diakonie (Die Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Erlangen besteht seit Jahren und die Kommunikation ist unkompliziert und bereichernd.) - diakonischer Mittagstisch – Aufgetischt – jeder is(s)t willkommen (der diakonische Mittagstisch ist ein wichtiges Angebot für die Menschen vor Ort. Zwei Mal im Monat gibt es ein komplettes Menü in anregendem Umfeld und reger Gemeinschaft, davor wird eine kurze Andacht in der Kirche angeboten - der Mittagstisch ist als diakonischer Lernort zertifiziert und kooperiert mit der Schule vor Ort. Seit Corona hat sich das Angebot insofern verändert, dass es bei schlechten Wetter in Aufgetischt to go umgewandelt wird und bei schönem Wetter bieten wir es im Kirchgarten an. Hier kommen meistens ca. 26 Gäste, vorher waren es 32 Gäste) - Sprechstunden und Hausbesuche der Diakonin zu Beratung und Betreuung in sozialen Fragen.
- Seelsorgebegleitung in schwierigen Situationen
- Mitarbeit bei einem Familienprojekt des Dekanats – in diesem Zusammenhang entsteht gerade eine neues Angebot speziell für Alleinerziehende, dieses Angebot liegt seit Corona leider brach.
- Im letzten Jahr wurde das Büro der Diakonin in den Stadtteil verlegt, in dem die Menschen wohnen, die besonders im Blick dieser Arbeit stehen. Nun können diese Menschen auch zu Fuß kommen. Zum Büro gehört auch ein geräumiger Garten, der zu einem Gemeinschaftsgarten umgestaltet werden soll und somit ein Treffpunkt für die Menschen im Stadtteil werden soll.
- Sehr erfreulich ist, dass das Projekt Lichtblicke in Bruck von vielen Ehrenamtlichen begleitet und unterstützt wird.
Kooperationspartner:
Lichtblicke in Bruck ist ein Netzwerk zwischen
Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Peter und Paul Erlangen-Bruck,
Diakonischem Werk Erlangen und
städtischen Einrichtungen
Dazu gehören die Gabentreppe, Mittagstisch Aufgetischt, Kleiderladen Fundgrube, Alleinerziehenden Projekt u.a.
Weitere Informationen:
https://www.bruck-evangelisch.de/diakonische-arbeit/lichtblicke/