Fit für 2020

Das ist der Titel eines Vortrags von Synodalpräsidentin Annekathrin Preidel vor der Mitgliederversammlung des Diakonischen Werks Bayern am 14. Oktober 2014. Preidel beschäftigt sich darin mit der Frage, wie Kirche zukunftsfähig gestaltet werden kann. Ihre Kernthese: "Wenn die Kirche im gesellschaftlichen Wandel eine lebendige Kirche an der Seite der Menschen bleiben will, dann muss sie sich aus dem Geist des Evangeliums permanent verändern und erneuern und darf nicht im Geist der Selbsterhaltung erstarren. Wenn die Kirche diesen Geist der Selbsterhaltung überwindet, kann sie Kirche für andere, und damit diakonische Kirche werden." Auf dem Weg dorthin sieht die Synodalpräsidentin f.i.t als leuchtendes Beispiel: Die "f.i.t-Projekte geben der Schönheit und Strahlkraft, aber auch dem Charakter unserer Kirche und ihrer Diakonie in die Gesellschaft hinein eine neue Qualität." Wer lesen will, warum Annekathrin Preidel zu dieser Auffassung kommt, und was sie darüber hinaus zur Zukunft von Kirche und Diakonie sagt, klickt hier.

f.i.t-Projekte in den Medien: Hoher Besuch bei Projekt 353

Bei der Diakonie Neu-Ulm war kürzlich hoher Besuch. Dort startete der Sendener Bürgermeister Raphael Bögge seine Sommertour nach hundert Tagen im Amt und informierte sich ausführlich bei Geschäftsführerin Sigrun Rose und einigen Mitarbeitenden. Im Mittelpunkt stand das f.i.t-Sozialpatenprojekt, das die Neu-Ulmer Diakonie in Kooperation mit den Kirchengemeinden Senden und Weißenhorn betreibt. Und wie das so ist: Wenn die politische Prominenz sich in Richtung Basis aufmacht, ist die Presse mit dabei. In diesem Fall war es die Südwest Presse, die dankenswerterweise weniger über den Bürgermeister (er wird's verschmerzen), als vielmehr über f.i.t im allgemeinen und über das Sozialpatenprojekt im besonderen berichtete. Wer mehr lesen will, klickt hier.

f.i.t-Projekte in den Medien: Klug vorsorgen für mehr Lebensqualität im Alter

Dass für die weit überwiegende Mehrheit der BewohnerInnen dieses Landes der Umzug ins Altenheim lediglich die ultima ratio darstellt, dürfte auch ohne augenblickliche empirische Validierung Konsens sein. Die meisten von uns möchten im Alter möglichst lange möglichst selbstbestimmt in der gewohnten Umgebung leben. Und auch wenn der Gang ins Altenheim ansteht oder die eigene Beerdigung, soll es doch nach Möglichkeit so ablaufen, wie wir uns das vorstellen. Den Kopf in den Sand zu stecken ist aber sicherlich nicht die geeignetste Taktik, dieses Ziel zu erreichen. Vielmehr sollte man/frau sich rechtzeitig mit diesen Dingen befassen, so zeigte es ein Info-Abend im bayerischen Buchloe, bei dem auch Andrea Barth, Leiterin des f.i.t-Projekts "Mal ne andere Kiste", und ihre Kollegin Irene Richter dabei waren. Genaueres kann in einem Bericht der Buchloer Zeitung über diese Veranstaltung nachgelesen werden.

f.i.t-Projekte in den Medien: Neuer Service der diakonia

Das f.i.t-Projekt der diakonia gGmbH, das sich die Sammlung gebrauchter Kleidung zur Aufgabe gemacht hat, die in den eigenen Secondhand-Boutiquen und im diakonia-Kaufhaus zum sozialen Preis an Bedürftige weitergegeben wird, ist schon hinlänglich als besonders rührig bekannt. Jetzt schicken Projektleiterin Katrin Ritter und ihr Team das Textilmobil auf die Reise zu den Partnergemeinden, die keinen Platz für einen Sammelcontainer haben. Einen Pressebericht gibt's dazu auch schon. f.i.t-LeserInnen finden ihn hier

f.i.t-Projekte in den Medien: der Ladentreff in Kulmbach

Der Ladentreff in der Kulmbacher Goethestraße, der von der Diakonie und von der evangelischen Kirchengemeinde Petrikirche in deren Gemeindehaus betrieben wird, hat sich etabliert. Warum das so ist, was das besondere am f.i.t-Projekt mit der Projekt-ID 411 ist und was dringend gebraucht wird, damit es so gut und vielleicht noch besser weitergeht, steht im Bericht der Frankenpost vom 27. Mai 2014. Mehr zum Projekt findet sich hier.

f.i.t-Projekte in den Medien: Generationentreff Grün nachhaltig

Ein zentraler Teil des f.i.t-Projekts Generationentreff Grün wird auch nach dem Ende von f.i.t weiterbestehen: der Shuttleservice für SeniorInnen. Die Gemeinde Ensdorf und der Bezirk übernehmen in Zukunft die Finanzierung. Diese gute Neuigkeit war auch der Mittelbayerischen Zeitung und dem Neuen Tag je einen Bericht wert (so viel ganz nebenbei auch zum weit verbreiteten Vorurteil, die Presse sei ausschließlich an schlechten Nachrichten interessiert). Die Artikel stehen wie immer unter Medienresonanz zum Lesen bereit.  

Stimme der Armen

Wer Arm ist, wird hierzulande - als ob Armut alleine nicht schon genug Belastung wäre - oft mit Ausschluss aus weiten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens und so manches Mal auch mit offener oder stiller Verachtung gestraft. Von Armut Betroffene ziehen sich, weil sie sich folgerichtig ihrer Armut schämen, aus der Gesellschaft zurück und verstummen. Dabei wären ihre Stimmen wichtig, wenn es einerseits darum geht, zu verstehen, wie Armut entsteht und sich auf einen Menschen auswirkt, und andererseits darum, die Entstehung von Armut wirksam zu verhindern. Das f.i.t-Projekt "Sichtbar, aber auch nicht stumm ..." hat Menschen mit Armutserfahrung dazu ermutigt, über diese Lebenssituation zu schreiben oder zu erzählen. Das Ergebnis liegt seit Ende 2013 unter dem Titel "sichtbar, aber auch nicht stumm ... Was Menschen mit Armutserfahrung zu sagen haben" als Buch vor und kann unter anderem hier bestellt werden.   

Zum Nachlesen: die erste Ansprache der frisch gebackenen Synodalpräsidentin

Als Patin des f.i.t-Projekts Lichtblicke in Bruck ist Annekathrin Preidel auch in f.i.t-Kreisen keine Unbekannte. Im Gegenteil hat sie immer wieder die Möglichkeit genutzt, auf den für Kirche und Diakonie zentralen Wert solcher Projekte aufmerksam zu machen. Umso größer ist die Freude, dass die promovierte Biologin zur neuen Präsidentin der Landessynode gewählt wurde. Und auch als solche hat sie nicht vergessen, auf die Wichtigkeit solcher Ansätze und Konzepte, wie sie in f.i.t umgesetzt werden, hinzuweisen. Der Wortlaut ihrer ersten Ansprache vor der Synode kann hier nachgelesen werden.

Abschied von f.i.t

Zum 31. März 2014 hat Sabine Böhlau sich von f.i.t verabschiedet. Kirchenrat Rainer Schübel, Leiter der f.i.t-Steuerungsgruppe, und Diakoniepräsident Michael Bammessel würdigten bei einem Festakt am 17. März 2014 im Diakonischen Werk Bayern Böhlaus großartigen Einsatz für f.i.t. Drei Jahre lang hat sie als Leiterin der f.i.t-Koordinationsstelle im Diakonischen Werk Bayern und maßgeblich zum Erfolg der gemeinsamen Initiative von Evangelisch-Lutherischer Landeskirche und Diakonie beigetragen. Doch glücklicherweise ist der Abschied einer auf Raten. Als Ansprechpartnerin für Fragen und als freie Mitarbeiterin im Rahmen einzelner Vorhaben wird Sabine Böhlau f.i.t glücklicherweise erhalten bleiben. Die kommissarische Leitung der f.i.t-Koordinationsstelle übernimmt ab 1. April 2014 Joachim Wenzel, Bezirksstellenreferent der Diakonie Bayern und stellvertretender Leiter der f.i.t-Steuerungsgruppe.

Zirkusschulprojektwochen gestartet

Spät, aber furios ist das f.i.t-Projekt mit der ID 451, "Zirkusschulprojektwochen Trau Dich", gestartet. Am 26. Februar begeisterte eine temporeiche Auftaktveranstaltung mit den ÜbungsleiterInnen die SchülerInnen der ICHO Grundschule in München-Giesing. Seitdem gehen die 260 Kids jeden Mittwochvormittag selbst zu Werke und üben sich in verschiedenen spektakulären akrobatischen Disziplinen. Mit dabei sind auch die Konfis der benachbarten Lutherkirche, die Tontechnik und Bühnennbau lernen. Mehr Infos und Fotos stehen auf der Projektseite unter www.fit-projekte.de/ID451.

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